Fachstelle Berufsorientierung

– gendersensibel für Mädchen* und junge Frauen*

Junge Frauen* in Deutschland verfügen über vielfältige Interessen und Kompetenzen. Dennoch schöpfen sie ihre Potentiale und Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Es mangelt ihnen nicht an Ideen und Kompetenzen, allerdings verengt sich durch tradierte Sozialisationsbedingungen und einen gesellschaftlichen Erwartungsdruck an Frauen* ihr Berufswahlspektrum bis zur Berufsentscheidung immer mehr.

Sich auf seine Neigungen, Kompetenzen und Stärken besinnen zu können, sich damit zu beschäftigen, wie ein Beruf im Praxisalltag ist und eine abschließende Entscheidung für ein Studium oder einen Beruf zu treffen, ist ein Prozess, der Zeit, Wissen und vielfältige Begleitung braucht.

Hier möchte die Fachstelle Berufsorientierung ansetzen und Akteur*innen, die Berufswahlprozesse von Mädchen* und jungen Frauen* begleiten, vernetzen, Kooperationen entwickeln, durch Veranstaltungen und Angebote Impulse setzen und Mädchen* und junge Frauen* beraten, begleiten und unterstützen.

Angebote

  • Wissenstransfer über Veränderungen in der Berufswelt und Berufsorientierung
  • Informationsmaterialien für Fachkräfte, Muliplikator*innen, Mädchen* und junge Frauen*
  • Beratung und Fortbildungen zum Berufswahlprozess von Mädchen* und jungen Frauen*
  • Koordination und Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Angeboten für Mädchen* im Berufswahlprozess
  • Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen
  • Überbezirkliche Workshops zum Berufswahlprozess für Mädchen*
  • Koordination von Projekten im Rahmen von „Mädchen* erfahren Berufe“ Berufsfindungsaktionstage und Forscher*innentage
  • Vernetzung im Girls Day Arbeitskreis Hamburg und der Mädchenwirtschaft – eine Beruferallye

*Warum schreiben wir Mädchen* und Frauen* mit Sternchen? Wir benutzen das Gendersternchen, um auf die Konstruktion der Geschlechterkategorien „Mann“ und „Frau“ und ihre Widersprüchlichkeiten hinzuweisen und geschlechtliche Vielfalt sichtbar zu machen. Das Gendersternchen öffnet den sprachlichen Raum für eine Vielfalt von Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten, die sich einer binären Ordnung entziehen und markiert gleichzeitig die Veränderbarkeit von Geschlecht.